Sophie in Weimar.
Leben und Wirken der Groszherzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach 1842-1897.
There Coppens. Vertaling
Uitgever Weimarer Verlagsgesellschaft
ISBN 9783737403009
160 S., Klappenbroschur, zahlreiche Abbildungen und Stadtrundgang, 13,5 x 21 cm
€19,90. Voor meer informatie zie https://www.verlagshausroemerweg.de/products/sophie-in-weimar?_pos=1&_sid=2301fc108&_ss=r
Im Alter von 18 Jahren verlässt Sophie die Niederlande als Braut ihres Cousins, Groszherzog Carl Alexander. 1853 wird sie Nachfolgerin ihrer Schwiegermutter, der Groszherzogin Maria Pawlowna, als Landesmutter.
In Weimar, das seit Goethes Tod vom Ruhm vergangener Zeiten zehrt, entwickelt Sophie ihr soziales Engagement. Mit Carl Alexander widmet sie sich der Aufgabe, das "Athen an der Ilm" wieder aufleben zu lassen.Sie bringt einen Sohn, Carl August, und drei Töchter, Marie Alexandrine, Anna und Elisabeth, zur Welt.
Bitter enttäuscht von ihrem Eheleben und den Ehen ihrer Kinder erhält Sophie am Ende ihres Lebens Goethes begehrtes literarisches Vermächtnis. Mit dem von ihr in Auftrag gegebenen Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar vollbringt sie ihr wichtigstes Werk: das erste Literaturarchiv in Deutschland, das auch den Nachlass von Schiller, Wieland, Herder, Hebbel und vielen anderen bewahrt. Es steht heute auf der Liste des UNESCO-Welterbes.
Thera Coppens hat verblüffende Fakten über das bewegte Leben der Groszherzogin Sophie ans Licht gebracht. Mit diesem Buch ehrt sie nicht nur eine beeindruckende Frau, sondern bereichert auch die deutsch-niederländische Geschichte.
Sophie. Macht. Kultur - Regentin im Nachklassischen Weimar.
Bij verschijning van dit boek schreef de uitgever:
Im Jahr 1842 kommt die niederländische Prinzessin Sophie nach Weimar. Früh beginnt sie, sich jenseits der ihr zugewiesenen Rolle als Frau des Erbgroßherzogs für kulturelle und soziale Projekte einzusetzen. Durch Aufwendung privater Mittel fördert sie zeitgenössische Künstler verschiedener Gattungen, beteiligt sich an der Restaurierung der Wartburg und unterstützt soziale Einrichtungen und literarische Gesellschaften. Als Alleinerbin von Goethes handschriftlichem Nachlass, der 2001 von der UNESCO ins Weltdokumentenerbe aufgenommen wurde, fördert sie die erste Gesamtausgabe von Goethes Werken und gründet das erste forschungsbasierte Literaturarchiv Deutschlands.
Der vorliegende Sammelband mit thematisch gruppierten Beiträgen, u.a. von Thera Coppens, Jochen Golz und Angelika Pöthe, sowie zahlreichen Abbildungen entwirft das Bild einer außergewöhnlichen Frau, deren Wirken weit über die Klassikerstadt hinausging.